Golf-Lexikon

A

Abschlag

Damit ist jene leicht erhöhte Rasenfläche gemeint, von der aus man an jeder Bahn den ersten Schlag durchführt. Natürlich wird nicht nur diese kleine Fläche, sondern auch der Schlag selbst als Abschlag bezeichnet. Um das Drucheinander noch ein wenig größer werden zu lassen, nennt man die Rasenfläche auch Tee. Ein Tee ist allerdings auch der kleine Holzstift, auf den man den Ball beim Abschlag legt. Kapiert?

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Abschwung

Der Abschnitt des Schwungs, bei dem sich der Schlägerkopf vom höchsten Punkt des Rückschwungs wieder in Richtung Ball bewegt.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Air-Shot

Die wörtliche Übersetzung 'Luft-Schlag' - der Ball wurde nicht getroffen. Natürlich gilt dieser misslungene Versuch als zählbarer Schlag es sei denn, man vermag seinem Mitspieler glaubhaft zu machen, daß es sich nur um einen Probeschlag handelte.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Albatros

Wenn man ein Loch, das als Par 5 ausgewiesen wird, in zwei Schlägen schafft, nennt man das einen Albatros. Das bedeutet, daß man das Loch in 'drei unter Par' gespielt hat.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

All Square

Mehrere Spieler liegen beim Lochspiel im Spielstand gleich.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Amateur

Es gibt keine andere Sportart, in der die Trennung zwischen Amateuren und Pro`s so streng eingehalten wird wie gerade im Golf. Im Amateurstatut wird der Amateurbegriff wie folgt definiert 'Golfamateur ist, wer Golf als Sport frei von Vergütung oder Bereicherung spielt.'

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Annäherung

Dieses sind die wichtigsten Schläge des ganzen Spiels - jene , mit denen man sich der Fahne annähert. Mit zwischenmenschlichen Beziehungen hat diese Annäherung rein gar nichts zu tun. Die Angelsachsen sprechen vom 'approach' - klingt fachkundiger, bedeutet aber das gleiche.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Ansprechen

Man spricht von Ansprechen des Balles, wenn der Spieler seinen Stand eingenommen hat und sich nun voll auf den Schlag konzentriert. Absolute Ruhe ist geboten.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Ansprechposition

Ihre Köperhaltung in Relation zum Ball, bevor Sie den Schwung beginnen.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Approach

Englischer Ausdruck für Annäherungsschlag aufs Grün.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

As

Die Amerikaner sprechen meistens von einem 'ace', was das gleiche bedeutet - die Briten nennen diesen Glücksfall richtiger ein Hole-in-One. Ein amerikanischer Pro schlug hintereinander nicht weniger als 3333 Bälle auf ein 3-Par-Loch - und traf keinmal das Loch. Er hat damit die Statistik nur erhärtet, nach der die Chancen auf ein Hole-in-One angeblich bei 45000 zu 1 stehen. Was nichts daran ändert, dass es Menschen gibt, die innerhalb kurzer Zeit mehrere Male direkt ins Loch treffen.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

As it lies

zu Deutsch: wie er liegt. Diese englische Phrase ist ein fundamentaler Grundsatz des Spiels - nämlich jener, daß der Ball so gespielt wird, wie er liegt.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Aufteen

Das Spiel beginnen.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Aus-Ball

Schlägt ein Golfer seinen Ball ins Aus, im Golfchinesisch als "out of bounds"(auch OB) bezeichnet, muß er von derselben Stelle einen weiteren Ball nachspielen und erhält zusätzlich einen Strafschlag. Weiße Pfosten zeigen meist die Aus-Grenze an.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Ausgrenze

Die Ausgrenzen der Spielbahnen sind durch weiße Pfähle gekennzeichnet. Landet der Ball im Aus (engl. out of bounds), muß von der gleichen Stelle in zweiter Ball geschlagen werden. Natürlich gibt´s einen Strafschlag.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Auslippen

(englisch: lip out) Die obere Erdkante des Lochs über dem Rand der Kunststoffhülse wird als Lippe bezeichnet. Ein schienbar schon im Loch befindlicher Ball lippt oft noch aus, wenn der Ball mit zuviel Power geputtet wird.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Ausrüstung

Ausrüstung ist alles, was vom oder für den Spieler benutzt, getragen oder mitgeführt wird, ausgenommen jeglicher Ball, den er an dem zu spielenden Loch gespielt hat, und jeglicher kleine Gegenstand wie Münze oder Tee, wenn er benutzt worden ist, um die Lage eines Balls oder die Ausdehnung einer Fläche, wo ein Ball fallengelassen werden muß, zu kennzeichnen. Ausrüstung schließt Golfwagen, gleich ob motorisiert oder nicht, ein. Benutzen zwei oder mehr Spieler einen solchen Wagen gemeinsam, so gilt er samt allem, was er enthält, als Ausrüstung desjenigen Spielers, dessen Ball betroffen ist; solange jedoch der Wagen von einem der ihn gemeinsam benutzenden Spieler bewegt wird, gilt er samt allem, was er enthält, als Ausrüstung des betreffenden Spielers.

Anmerkung: Ein an dem zu spielenden Loch gespielter Ball ist Ausrüstung, solange er aufgenommen und noch nicht wieder ins Spiel gebracht worden ist.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

B

Back Nine

Platzunterteilung: Früher wurden Plätze so gebaut, dass man sich beim Spiel der ertsen neun Löcher vom Clubhaus entfernte ("Front Nine") und bei den zweiten neun Löchern wieder in Richtung Clubhaus spielte ("Back Nine"). Daher findet man auch heute noch häufig die Bezeichnung "Out" für die ersten und "In" für die zweiten neun Löcher. Inzwischen werden aber alle Golfplätze so gebaut, dass man sich nach neun Löchern wieder am Clubhaus befindet, um so auch halbe Runden und den Start von zwei Abschlägen (Loch 1 und 10) bei Turnieren zu ermöglichen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Backdoor

"Durch die Hintertür" wird geputtet, wenn der Ball von der hinteren Kante in das Loch fällt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Backspin

Jeder Ball erhält durch den Schlag einen gewissen Rückwärtsdrall - den 'backspin' -, der das Flugverhalten ganz entscheidend beeinflußt. Der Backspin wird zunächst durch die Schräge der Schlagfläche des Schlägerkopfes Loft ausgelöst, und durch die darin befindlichen Rillen Grooves noch erhöht. Besonders erkennbar ist der Backspin, wenn ein Ball mit einem kurzen Eisen aufs Grün gespielt wird und nicht nur 'tot' liegenbleibt, sondern sogar noch ein Stück zurückrollt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Baffy

So nannte man in den früheren Tagen dieses Spiels einen Schläger, der ein stärkeres Loft als ein Holz 3 besaß. Man könnte einen Baffy heute mit einem Holz 4 oder Holz 5 vergleichen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bag

In dieses sackartige Behältnis paßt neben den Schlägern und Bällen alles hinein, was man auf einer Spielrunde nur entfernt jemals benutzen wird Taschentücher, Schnur, Heftpflaster, Kaugummi, alte Handschuhe und neue Tees. Wer sich selbst eine Überaschung bereiten will, sollte einmal sein Bag nach einem Jahr ausräumen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Balata

Gummiähnliches Material für Golfbälle. Balata ist weicher als die normalerweise übliche Außenhaut aus dem Kunststoff Surlyn . Meistens verwenden die Pro`s Bälle mit einer Balata-Haut, weil sie glauben , damit mehr Gefühl zu haben. Für Anfänger und Spieler mit hohem Handicap ist dieser Ball nicht gedacht, da ein unkorrektes Treffen mit dem Schläger schnell einen Riß in der Außenhaut verursacht.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Ball im Spiel

Ein Ball ist im Spiel, sobald der Spieler auf dem Abschlag einen Schlag ausgeführt hat. Er bleibt im Spiel, bis er eingelocht ist, es sei denn, er sei verloren, Aus oder aufgenommen oder durch einen anderen Ball ersetzt worden, gleich ob dies erlaubt ist oder nicht; ein solcher Ball wird Ball im Spiel.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Belehrung

Jede Art von Rat oder Anregung, welche einen Spieler in seiner Entscheidung über seine Spielweise, die Schlägerwahl oder die Ausführung eines Schlages beeinflussen könnte. Ein solcher Ratschlag darf ausschließlich von seinem Caddie oder Mitspieler erfolgen. Eine Unterweisung in Regelfragen oder eine Information über allgemein Kenntliches wie beispielsweise die Lage von Hindernissen oder die Position des Flaggenstocks auf dem Grün zählt nicht als Belehrung.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bent

Besondere Grassorte für Grüns, aber auch Vorgrüns, Fairways oder Abschläge.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Benzinger

ist ein unterschlagener Ball, der nur einen kleinen Satz macht. Keine Seltenheit im tiefen Rough.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Beobachter

Beobachter ist jemand, den die Spielleitung bestimmt hat, einem Platzrichter bei der Entscheidung von Tatfragen zur Seite zu stehen und ihm jeglichen Regelverstoß zu melden. Ein Beobachter soll nicht den Flaggenstock bedienen, am Loch stehen oder dessen Lage kennzeichnen, und soll auch nicht den Ball aufnehmen oder dessen Lage kennzeichnen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Besserlegen

Aufgrund schwieriger Witterungsverhältnisse, bei tiefem Boden oder zur Schonung des Bodens können Platzregeln erlassen werden, die ein Besserlegen des Balles erlauben - nie näher zur Fahne. In den meisten Fällen gibt man eine Scorekarten-Breite als Entfernung für das Besserlegen an. Selbstverständlich darf der Ball dabei gereinigt werden.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bestball

Wettspiel, bei dem ein Spieler gegen den besten Ball einer Partie mit zwei oder drei Spielern spielt. Jeder Spieler spielt seinen eigenen Ball.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Betterball

Wettspiel, bei dem zwei gegen zwei spielen. Es wird jeweils die niedrigere Anzahl der Schläge in einer Partnerschaft als "Score" für das Loch notiert.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bewerber

Bewerber ist ein Spieler im Zählwettspiel. Mitbewerber ist jede Person, mit der zusammen der Bewerber spielt. Keiner ist Partner des anderen. In Zählspielvierer und Vierballwettspielen schließt, soweit es der Zusammenhang gestattet, der Begriff Bewerber oder Mitbewerber den Partner ein.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Birdie

In etwas flapsiger Übersetzung ist damit ein 'Vögelchen' gemeint. Wer ein Loch 'eins unter Par' spielt (also auf einem Par-4-Loch eine 3), hat einen Birdie erzielt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bisque

ist ein Vorgabeschlag, den ein Spieler an einem beliebigen Loch in Anspruch nehmen darf.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bite

Ein mit starkem Rückwärtsdrall (Backspin) geschlagener Ball, der sofort nach dem Auftreffen stoppt und zurückläuft.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Blade

Eisen mit geschmiedeter Schlagfläche.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Blaster

Besonderes schweres Eisen 9, das für Schläge aus schlechten Lagen (z.B. außerhalb der Spielbahn, Bunker) benutzt wird. Frühere Bezeichnung: "Sand wedge".

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Blaue Pfosten

Damit wird angezeigt, daß sich hier 'Boden in Ausbesserung' befindet; es kann sich auch um ein 'zeitweiliges Wasser' (z.B. eine Pfütze nach Regen) handeln. Diese Markierung wird oft auch durch blaue Linien auf dem Boden angezeigt. Ein Ball, der hier landet, darf straffrei aus dieser Zone entfernt und gedropt werden - aber nicht näher zur Fahne.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Blindes Loch

So bezeichnet man eine Spielbahn, bei der am Abschlag die Fahne nicht zu sehen ist, weil sie hinter Bäumen oder einem Hügel verdeckt ist. Natürlich kann man auch auf einer geraden Bahn zu 'blinden Schlägen' kommen, wenn der Ball in einer Lage ist, von der aus das Loch nicht zu sehen ist.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bogey

Ein Bogey ist 'eins über Par' - also dann, wenn man ein Par-3-Loch in vier Schlägen, ein Par-4-Loch in fünf Schlägen, oder ein Par-5-Loch in sechs Schlägen bewältigt. Natürlich gibt es auch noch den Doppel-Bogey oder gar den Triple-Bogey, die alle kaum ein Grund zu großer Freude sind.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bogey Competition

Besonderes Wettspiel, bei dem der Spieler gegen den Platz spielt. Er erhält Dreiviertel seines Handicaps und spielt Loch für Loch. Er kann jedes Loch gewinnen (unter Par), halbieren (Par) oder verlieren (über Par).

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bore Thru

Schlägerschaft beim Putter, der in der Mitte des Schlägerkopfes befestigt ist.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Borrow

ist die Neigung eines Grüns.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bounce

Winkel vom tiefsten Punkt der Sohle zur Leading Edge bei gerade aufgestelltem Schläger.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Brassie

Frühere Bezeichnung des Holz 2. Der Name rührt von der Messingplatte auf der Sohle des Schlägerkopfes her, der früher für das stärkste Fairway-Holz verwandt wurde. Für Durchschnittsspieler ein schwer zu spielendes Holz, das heutzutage durch die guten Driver fast überall ersetzt wird.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Break

Kurve, die der Ball auf dem Grün beschreibt, wenn dieses nicht eben ist.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Brutto

Mit diesem Begriff bezeichnet man die genaue Schlagzahl, welche für das jeweilige Loch und über 18 Löcher gemacht wird.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bruttoergebnis

Anzahl der tatsächlich gemachten Schläge.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bubi-Preis

Ihn erhält der Spieler, der bei einem Turnier den letzten Platz belegt. Dieser Preis wird nicht bei jedem Turnier vergeben.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bunker

Es handelt sich hier um meist künstlich angelegte Hindernisse, die infamerweise immer dort sind, wo der Ball landen soll, etwa dort, wo der Ball nach dem Abschlag hinfliegt - und rund um das Grün.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Bye

1. Spieler, die bei sogenannten K.O.-Wettspielen in der ersten Runde spielfrei sind, erhalten ein Bye (Freilos).

2. Inoffizielles Match über den Rest des Platzes, wenn ein Lochspiel bereits vor dem 18. Loch entschieden ist.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

C

Caddie

Im Idealfall ein konditionsstarker Butler, der die Schläger schleppt. In Amerika wird Caddie mit einem 'y' (also caddy) geschrieben. Warum das so ist, kann kein Mensch sagen. Auf Englisch ist ein 'caddy' ein 'Teetöpfchen'.

Zuletzt aktualisiert am 14.07.2011 von Thomas Droullier.

Carry

Beim Golf ist die Distanz gemeint, die der Ball tatsächlich geflogen ist - ohne jene Strecke, die er nach seiner Landung noch rollte.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Cart

Motorisiertes Gefährt, das Golfer benutzen, um eine Runde zu spielen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Casual Water

(deutsch zeitweiliges Wasser) Pfützen, die beispielsweise durch starken Regen entstanden sein können, unterliegen besonderen Regeln.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Centre Shaft

Schlägerschaft beim Putter, der in der Mitte des Schlägerkopfes befestigt ist.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Chip

Ein Annäherungsschlag aus der unmittelbaren Nähe des Grüns, der nach Möglichkeit das Loch oder seine Nähe erreichen sollte. Einer der wichtigsten Schläge dieses Spiels überhaupt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Chip-In

Ein eingelochter Chip

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Choke

Druck, Beklemmung beim Spieler aufgrund hoher nervlicher Anspannung z.B. in Führung liegend bei den letzten, entscheidenden Löchern.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Cleek

Schottische Bezeichnung für einen Eisenschläger, der in etwa dem heutigen Eisen 2 entspricht.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Club

Selbst Nichtgolfer wissen, daß damit ein ganz schlichter Verein gemeint ist - und schließlich ist ein Golfclub auch ein Sportverein. Was Nichtgolfer allerdings nicht wissen, ist die Tatsache, daß man in der englichen Golfsprache mit 'clubs' auch die Schläger bezeichnet.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Cocking

Abwinkeln der Handgelenke beim Rückschwung.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Composite-Schäfte

Schäfte, bei denen unterschiedliche Materialien verbunden werden, zum Beispiel Graphit und Carbon.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Congu

Damit ist eine Handicap-Wertung gemeint, die erst 1983 eingeführt wurde (Council of National Golf Unions). Sie wird erst relevant ab einem Handicap 28 Wenn man hier einen Schlag besser spielt, verbessert man sich nur um 0,4 - man steht also bei 27,6. Dieses wird wiederum aufgerundet, so daß man bei 28 bleibt. Spielt man zwei Schläge besser als dieses Handicap 28 (also eine 26), kommt man auf 27,2 - das wird abgerundet und man hat eine 27 im Handicap. - In den unteren Handicap-Klassen verbessert man sich nicht mehr um 0,4 Punkte, sondern um 0,3. 0,2 und schließlich nur noch um 0,1 Punkte. Handicap.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Course

Der Course ist die gesamte Bahn über 18 Löcher, welche ein Golfspieler zu gehen hat.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Course-Rating-Wert

Der Course-Rating-Wert ist das Maß des Schwierigkeitsgrades eines Golfplatzes, beurteilt für einen fiktiven Spieler mit Handicap 0 unter normalen Platz- und Wetterbedingungen. Ermittelt wird dieser Wert aus der effektiven Spiellänge des Platzes und anderen Erschwernisfaktoren.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Cross-Bunker

Querbunker, der meist vor dem Grün liegt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Cup

ist der Locheinsatz oder das Loch selbst.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Cut

Bei den großen Turnieren finden vier Runden statt. Nach zwei Runden ist das Turnier für jene Spieler zu Ende, die über einer bestimmten Schlaganzahl liegen - das ist die Hälfte. Hier findet der 'cut' (deutsch Schnitt) statt - es wird die Spreu vom Weizen getrennt. Spieler, die den Cut nicht schaffen, erhalten in der Regel kein Geld.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Cut-Schlag

Der Ball wird mit der Unterkante des Schlägerkopfes auf halber Höhe getroffen, wodurch eine flache, wenig zielgenaue Flugbahn entsteht.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

D

Dead

Golf ist die einzige Gelegenheit im Leben, bei der es erstrebenwert ist, 'tot' zu sein, beispielsweise tot an der Fahne. Das bedeutet, dass der Ball so dicht am Loch liegt, dass man mit Sicherheit davon ausgehen kann, ihn mit einem Putt einzulochen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Dead Lop

Annäherungsschlag mit hoher Flugbahn. Der Ball erhält Backspin durch Unterschlagen und bleibt daher am Aufschlagpunkt sofort liegen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

DGV

Deutscher Golf Verband - sollte sich - im Gegensatz zur PGA, die für die Professionals zuständig ist - um alle Belange der Amateurgolfer kümmern.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Digger

Spezialschläger, ein sogenanntes Trouble Holz, welches Kufen hat, und deshalb z. B. eine genaue Gleitrichtung beim Durchschwung gewährleistet.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Dimple

Bezeichnung für kleine Grübchen, die sich auf der Oberfläche des Mantels um den Ball befinden. Die Anzahl, die Form und die Anordnung der Dimples beeinflussen ganz entscheidend die aerodynamischen Eigenschaften des Balls. Ein Ball mit völlig glatter Oberfläche wäre kaum zu dirigieren und würde auch längst nicht solche Distanzen zurücklegen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Divot

Rasenstücke, die beim Schlag aus dem Boden gefetzt werden, bezeichnet man als 'divot'. Die Etikette verlangt, daß man sie sorgsam aufsammelt, wieder einpflanzt und festtritt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Dogleg

deutsch Hundebein) Spielbahnen, die nach links oder rechts abgeknickt sind, werden als 'dogleg' bezeichnet. Meistens ist der Knick und damit auch die Sicht auf das Grün erst nach einem guten ersten Drive erreicht.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Doppelbogey

Ergebnis mit zwei Schlägen über Par an einem Loch.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Draw

Ein Draw ist ungefähr der kleine nette Bruder des bösen grossen Hooks, d.h. ein Ball, der wohl gerade abfliegt, aber sich letztlich leicht nach links verzieht. Von geübten Spielern wird ein Draw dazu benutzt, Wind auszunutzen oder aber um Hemmnisse herum zu spielen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Drive

Jeder Schlag vom Tee wird als Drive bezeichnet - es muß dabei nicht unbedingt der Driver verwendet werden.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Driver

Der Schläger mit dem längsten Schäfte ist das Holz , oder auch Driver. Der Schlägerkopf verfügt über den geringsten Loft, um dem Ball möglichst viel Weite zu geben. Der Driver wird fast ausschließlich beim Abschlag vom Tee verwendet.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Driving-Range

Die Übungswiese, auf der man vom Pro die ersten Schwünge beigebracht erhält

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Droppen

Ein Fallenlassen des Balles nach den Golfregeln, heute mit Blick auf das Loch und mit ausgestrecktem Arm. Das Fallenlassen eines Balles durch das Hosenbein gilt nicht als Droppen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Durchspielen lassen

Laut Etiketteregeln ist das Durchspielen lassen eine Pflicht für den Anfänger. Es ist wichtig, weil er sich sonst von den Könnern bedrängt fühlt und daher seinen Score eventuell noch mehr verschlechtert.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

E

Eagle

(deutsch Adler) Man spricht von einem Eagle, wenn man ein Loch 'zwei unter Par' gespielt hat - also z.B. ein Par-5-Loch in drei Schlägen. Bei allen Ergebnissen, die unter Par liegen, haben sich Begriffe aus der Vogelwelt eingebürgert.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Ehre

heißt, vom nächsten Abschlag als erster abschlagen zu dürfen; teilweise ist dies eine zweifelhafte Ehre, weil der nachfolgende Spieler mit subtiler Genauigkeit beobachten kann, wie Windrichtung und Flugbahn die Ballgeschwindigkeit verändern. Er kann seinen Schlag dann mit einiger Übung ausrichten.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Einstellig

ist jeder Golfer, der ein Handicap von 9 und besser hat.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Eis

Diese im Winter auftretende Erscheinung wird in der Regel genauso behandelt wie zeitweiliges Wasser oder lose Naturstoffe. Man darf also besserlegen oder wegräumen. Eines muß man sich immer merken, Tau ist kein zeitweiliges Wasser.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Eisen

(engl. Iron) Der komplette Schlägersatz der Eisen ist durchnumeriert von 1 bis 9; dazu kommen noch das Pitching Wedge und das Sandwedge. Die Eisen unterscheiden sich zunächst durch die Länge ihrer Schäfte. Ein weiterer Unterschied besteht im Loft Das geringste Loft haben die langen Eisen - das größte Loft schließlich das Wedge.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Eklektik

Wettspiel über mindestens zwei Runden, bei dem jeweils nur das beste Ergebnis eines Lochs in die Wertung kommt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Erleichterung

Nach bestimmten Regeln darf beim Golfspiel straflos Erleichterung, genommen werden, d.h. der Ball kann nach den Regeln straflos in eine bessere Position gebracht werden.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Etikette

Zur Etikette dieses Spiels gehören alle Verhaltensregeln der Rücksichtnahme, der Fairness und der Höflichkeit, die man eigennützig auch im täglichen Leben anwenden könnte.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Explosionsschlag

Schlag aus dem Bunker, wobei das Schlägerblatt unter dem Ball gebracht wird. Dadurch fährt es in und durch den Sand, der dabei hoch aufgewirbelt wird, auch "Blast" genannt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Extra Holes

Zusätzliche Löcher, die nach Beendigung eines Wettspiels gespielt werden, um einen Sieger zu ermitteln, wenn das Ergebnis Gleichstand war.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

F

Face

1. Teil des Schlägerkopfes, der den Ball trifft.

2. Hang am Bunker.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Fade

Schlag, bei dem der Ball eine leichte Rechtskurve macht. Der Fade (engl. sprich: feed) ist also fast ein gerader Ball.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Fahne bedienen

Den Flaggenstock halten und gegebenenfalls aus dem Loch ziehen, während der Mitspieler puttet.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Fahnenposition

Den Flaggenstock halten und gegebenenfalls aus dem Loch ziehen, während der Mitspieler puttet.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Fairway

Die eigentliche Spielbahn zwischen Abschlag und Grün mit kurzgeschnittenem Rasen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Fairwayholz

Jedes Holz, das kein Driver ist. Wird heutzutage auch "fairway metal" genannt, da es nur noch wenige aus Holz gibt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Falscher Ball

Jeder Ball außer dem "Ball im Spiel", einem "provisorischen Ball" oder einem im Zählspiel nach Regel 3 oder Regel 20 gespielten 2. Ball. Ball im Spiel ist auch der Ball, der den im Spiel befindlichen Ball ersetzt, gleich, ob der Ersatz erlaubt ist oder nicht.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Falsches Grün

Dies ist jedes andere grün als das des zu spielenden Lochs, eingeschlossen ein Übungs - und Annährungsgrün auf dem Platz.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Feedback

Die Rückmeldung, die der Spieler nach dem Treffmoment durch den Schläger erhält.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Fett

Ein 'fett' getroffener Ball hat zu viel Boden mitgenommen und hinterläßt ein tiefes Divot. Der Ball erhält nur wenig Spin und erreicht selbstverständlich auch nicht die gewünschte Weite.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Flagge

Die Flagge, welche an einem Flaggenstock befestigt ist und auf dem Green im Loch steckt, ist auf weitere Entfernung für den Spieler erkennbar und zeigt ihm seine Schlagrichtung und durch eine genormte Grösse der Fahnenstange bei richtiger Einschätzung auch in etwa die Entfernung zum Green an.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Flansch

Beim Eisen der vorstehende hintereSohlenrand, der den Schläger an seinem tiefsten Punkt breiter und schwerer macht. Den breitesten Flansch hat der Sand wedge.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Flat

ist ein flacher Schwung. Sein Winkel verläuft relativ spitz zur Horizontalen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Flex

Die Bezeichnung für die Längssteifigkeit des Schlägerschaftes. Die "weichsten" Schäfte tragen die Bezeichnung "L" (Ladies), danach folgen "A" (Allround), "R" (Regular), "S" (Stiff) und die steifsten, die mit "X" (Extra stiff) gekennzeichnet sind.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Flight

(sprich Fleit) Die Gruppe von zusammenspielenden Spielern. Ein Flight besteht aus mindestens zwei, aber nie mehr als vier Spielern

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Flyer

Schlag mit hoher Flugbahn, der aufgrund des zu geringen Rückwärtsdralls über das Ziel hinausgeht. Entsteht oft bei Schlägen aus hohem "Rough", wenn das Schlägerblatt den Ball wegen des hohen Grases nicht richtig trifft.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Fore

Es ist das einzige Wort, das man auf einem Golplatz richtig laut brüllen darf. Es handelt sich hier um den international gültigen Warnruf, der vor allem dann ausgestoßen wird, wenn man erkennt, daß ein Ball einen anderen Spieler gefährden könnte.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Fourball

(deutsch Vierball) Ein Lochspiel, bei dem normalerweise zwei gegen zwei Spieler antreten; jeweils der bessere Score entscheidet, wer das Loch gewonnen hat.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Foursomes

Ein Zweiball-Spiel, bei dem normalerweise zwei gegen zwei Spieler antreten; das Team schlägt einen Ball abwechselnd.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

G

Gelände

ist eigentlich alles, und wie immer gibt es Ausnahmen, die nicht zum Gelände gehören, nämlich der Abschlag, das Green und Hindernisse. D.h. ein Ball ist absolut auf dem Gelände, wenn er z.B. im nahen Wald oder im hohen Rough verschwunden ist.

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Gelbe Pfosten

Sie zeigen an, dass sich hier ein frontales Wasserhindernis (Meer, See, Teich, Fluß, Graben) befindet. Das Hindernis befindet sich innerhalb der von den gelben Pfosten gesetzten Linien - das bedeutet, dass beispielsweise auch die Uferböschung dazu gehört. Und innerhalb eines Hindernisses darf man keine Probeschläge durchführen. Sonderregeln beachten.

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Geöffnet

1. Beim Stand, wenn die Fußspitzen und der Körper nicht parallel zur Ziellinie, sondern links etwas zurückgezogen sind (beim Rechtshänder)

2. Beim Schwung, wenn Handgelenk und/oder Schlägerkopf in bezug auf die Schwungebene nach außen gedreht werden/wird.

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Geschlossener Stand

Der Spieler spricht den Ball an, wobei der rechte Fuß in Relation zur Ziellinie etwas zurückversetzt ist.

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Geschlossenes Blatt

Das Schlägerblatt zeigt nach links von Ihrem anvisierten Ziel. Oder: das Schlägerblatt zeigt am Ende des Rückschwungs zum Himmel.

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Gimme

Dieses aus dem Englischen übernommene Wort gehört inzwischen auch auf deutschen Golfplätzen zum Standard. Es bedeutet, dass man dem Mitspieler auf dem Grün seinen letzten Putt schenkt. Aus welcher Distanz, hängt ganz von Lust und Laune ab. Aber: Ein Gimme ist nur im Lochwettspiel möglich, beim Stableford-Zählspiel ist Schenken nicht erlaubt.

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Girlie

Im deutschsprachigen Raum verwendeter umgangssprachlicher Ausdruck für einen missglückten Abschlag eines männlichen Spielers, wobei der Ball nicht einmal über die Abschlaglinie des kürzesten Damen-Abschlages fliegt. Wird auch als "Lady" bezeichnet. Üblicherweise lädt der Spieler, der das "Girlie" gespielt hat, die Mitspieler seines Flights nach der Runde auf ein Getränk im Clubhaus ein.

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Golfball

The diameter (= Durchmesser) of the ball shall be not less than 1.680 inches (42.67mm).This specification will be satisfied if,nder its own weight,a ball falls through a 1.680 inches diameter ring gauge in fewer than 25 out of 100 randomly selected positions,the test being carried out at a temperature of 23 ± 1 °

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Golfwagen

Eine zweirädrige Karre, auf dem der Golfbag transportiert wird, auch Trolley genannt.

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Gooseneck

Krümmung im Schaft des Putters. Die Schlgfläche liegt hinter dem Schaft.

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Grain

Richtung der Grashalme auf dem Grün. Wird der Ball mit dem Strich geputtet, läuft er schneller als gegen den Strich. Der Grain wird meist durch den Schnitt verursacht.

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Green

Im Regelbuch gibt es dafür folgende schöne Formulierung 'Grün ist die gesamte Fläche des zu spielenden Lochs, die zum Putten besonders hergerichtet und von der Spielleitung sonst wie entsprechend gekennzeichnet ist. Ein Ball befindet sich auf dem Grün, wenn er das Grün berührt.' Ende des Zitats.

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Greenfee

Die Gebühr, die man zu entrichten hat, wenn man auf einem fremden Platz spielen möchte.

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Greenkeeper

Wenn ein Club hohes Lob für den besonders schönen Zustand seiner Anlage erntet, liegt es immer an den Greenkeepern und ihren Helfern. Ein Gärtner, der der Natur hilft.

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Greensome

Wettspielvariante des Vierers, bei der beide Partner an jedem Loch einzeln abschlagen, um dann mit dem besseren Ball abwechselnd das Loch zu Ende zu spielen. Wettspielvariante des Vierers, bei der beide Partner an jedem Loch einzeln abschlagen, um dann mit dem besseren Ball abwechselnd das Loch zu Ende zu spielen.

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Grooves

Gemeint sind hier die Rillen auf der Schlägerfläche des Schlägers. Diese Rillen verleihen dem Ball beim Schlag einen Backspin (Rückwärtsdrall), der die aerodynamischen Flugeigenschaften beeinflusst.

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Ground under repair

(deutsch Boden in Ausbesserung) Wird durch blaue Pfähle markiert. Man kann den Ball dort herausholen, droppen und straflos weiterspielen.

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Grün lesen

Das Green oder Grün zu lesen heisst, die Bodendellen genau zu erfassen und den Ball durch einen gezielten Schlag auf die Reise zu schicken, damit er möglichst in einer bewusst gespielten Kurve das Loch erreicht.

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H

Hacker

Das Wort sagt es sehr genau: Hier ist ein Spieler unterwegs, der sich mehr oder weniger geschickt durch die Landschaft hackt. Er hat mit jenem 'hacker', der es fertigbringt, sich in fremde Computer-Sondersysteme einzuschleichen, kaum etwas zu tun.

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Halber Schlag

Improvisierter Schlag, bei dem in der Regel ein Schläger genommen wird, mit dem man den Ball normalerweise zu weit schlagen würde.

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Halbiert

Ein Loch ist halbiert, wenn beide Parteien an diesem die gleiche Anzahl von Schlägen haben.

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Handicap

Das Handicap sagt etwas über die Spielstärke des Golfers aus. Benötigt ein Spieler pro Loch zwei Schläge mehr als Par, so hat er Handicap 36. Handicap wird auch als Vorgabe bezeichnet.

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Handicapschinder

Golfer, der seine wahren golferischen Fähigkeiten oder sein richtiges Handicap verschweigt, um sich damit einen Vorteil zu verschaffen.

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Heel

Der Teil des Schlägerkopfes unterhalb des Schaftendes.

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Hemmnisse

Hemmnis ist alles Künstliche, eingeschlossen die künstlich angelegten Oberflächen und Begrenzungen von Straßen und Wegen sowie künstliches Eis, jedoch ausgenommen

a. Gegenstände zum Bezeichnen des Aus wie Mauern, Zäune, Pfosten und Geländer;

b. jeglicher im Aus befindliche Bestandteil eines unbeweglichen künstlichen Gegenstands; und

c. jegliche von der Spielleitung zum Bestandteil des Platzes erklärte Anlage.

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Hindernis

Hindernis ist jeglicher Bunker wie auch jegliches Wasserhindernis.

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Hole-In-One

Gemeint ist hier die Möglichkeit, den Ball mit einem Schlag vom Tee ins Loch zu schlagen. Es gehört zu den ungeschriebenen Traditionen, dass der glückliche Spieler danach jedem Spieler, der sich zu der Zeit auf dem Platz befand, einen Drink spendiert, was ganz schön ins Geld gehen kann. Deshalb kann man sich gegen die Folgekosten eines Hole-in-One auch versichern lassen.

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Hole-Out

Einen Putt so lange spielen, bis der Ball im Loch ist.

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Holz

Als Hölzer bezeichnet man die Schläger mit den größeren Schlägerkopf, die im allgemeinen für die weiteren Schläge Verwendung finden. Das Holz 1 wird auch als Driver bezeichnet, da man es fast ausschließlich für den Drive beim Abschlag vom Tee benutzt.

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Honourable Company of Edinburgh Golfers

Die im Jahre 1744 ins Leben gerufene 'Honourable Company' gilt als Urvater der ältesten Clubs der Welt. Die 'ehrenwerte Gesellschaft' soll ursprünglich als eine Loge der Freimaurer gegründet worden sein - wie viele andere alte Clubs in Schottland übrigens auch.

1744 stiftete der Bürgermeister von Edinburgh einen silbernen Schläger als Preis für ein Wettspiel der 'Gentlemen Golfers of Edinburgh', wie sich die Gruppe damals nannte. Immerhin bedeutet dieses Geschehnis, das auf den 1.Mai des Jahres datiert ist, daß es diese Interessengemeinschaft bereits gab, bevor man die 'Company' offiziell gründete.

Es war eine kleine und ausgesuchte Gruppe von Männern, die sich da unter dem Präsidenten Duncan Forbes aus Culloden zusammenschloß. Der silberne Schläger (silver club) des Bürgermeisters sollte jährlich vergeben werden. Der Sieger sollte jeweils den Titel 'Captain of the Golf' tragen; es war ihm aufgetragen mit Hilfe seiner Freunde alle Fragen zu lösen, die mit dem Spiel zu tun hatten. Er gilt also als ein einsamer Herrscher über die Regeln.

Es sprach immerhin für den demokratischen Sinn dieses Mannes, dass er die dreizehn Ur-Regeln zusammen mit seinen Freunden formulierte - die Regeln, die dann zehn Jahre später, 1754, vom 'Royal and Ancient Club' in St. Andrews praktisch ohne gravierende änderungen übernommen wurden.

Die 'Company' spielte zunächst über fünf Löcher auf den Leith Links; erst 1795 meldete man beim Magistrat der Stadt die heute geläufige Club-Bezeichnung an, 'Honourable Company of Edinburgh Golfers'. Die Leith Links blieben bis etwa 1830 die offizielle Heimat der Company. Dann wurden die Verhältnisse dort unerfreulicher, da man in Leith keinen Club innerhlab des Clubs mehr wollte.

Die Company nahm ihren neuen Sitz 1836 in Musselburgh und blieb hier bis 1891, bevor man die Küste ein Stückchen weiter herab nach Muirfield zog. Hier residiert man noch heute. Man nahm damals auch das Recht mit, die Open abhalten zu dürfen. Muirfiled genoß seinerzeit nicht den besten Ruf, und die Freunde von St. Andrews, Prestwick und Musselburgh klagten darüber. Muirfield wurde einige Male umgebaut und gilt heute als einer der großen traditionsreichen Plätze Schottlands.

Die 'Honourable Company' hat all ihren einstigen Einfluß längst nach St. Andrews abgegeben.

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Hook

(sprich huhk; deutsch Haken) Wenn der Ball während des Fluges nach links wegdreht, spricht man von einem 'hook'. Jeder Pro wird seinem Schüler erklären, dass der Hook Talent verrät, was sich von einem Slice (hier dreht der Ball nach rechts ab) nicht sagen lässt

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Hookspin

Seitwärtsdrall des Balles, hervorgerufen durch das Herausdrehen des Schlägerkopfes aus der Schwungbahn.

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Hosel

Die Verbindung zwischen dem Schaft und dem Schlägerkopf, bei modernen Schlägern durch besondere Winkel von Wichtigkeit.

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Hustler

Golfer, der, um einen Wettkampf zu gewinnen, ein höheres Handicap angibt, als er tatsächlich hat.

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I

Identifizierung

Die Identifizierung eines Balles ist absolut erlaubt, allerings sollte ein Anfänger immer seinen Mitspieler heranwinken, bevor er einen Ball identifizieren möchte, denn manches Identifizieren bedeutet nur eine Art von Besserlegen des Balles und zieht unter diesem Gesichtspunkt einen Strafschlag nach sich.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Impact

Die Angelsachsen haben in ihrer Sprache oft den Vorteil, mit nur einem Wort Dinge ausdrücken zu können, für die man beispielsweise im Deutschen fast einen ganzen Satz benötigt. In diesem Fall ist jener Moment gemeint, in dem der Schläger den Ball berührt. Er dauert übrigens etwa vier Tausendstelsekunden.

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In

Die zweiten neun Löcher auf einem Achtzehn-Löcher-Kurs nennt man die 'in-nine' (in-neun) - im Gegensatz zu den 'out-nine', bei denen es sich um die ersten neun handelt. Die Bezeichnung stammt von den sogenannten Links-Kursen (vor allem an der Küste), bei denen sich das neunte Loch am weitesten vom Clubhaus entfernt befindet Man spielt also zunächst hinaus, dann wieder hinein - 'out' und 'in'. 'In' gilt natürlich auch für einen Ball, der innerhalb der Platzbegrenzung liegt.

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Insert

Einlage in der Schlagfläche von Hölzern.

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Instruktionen

Sinnigerweise gibt es im Golfsport keine 'Befehle' sondern Lehrer, Vorstandsmitglieder oder sonstige Amtspersonen erteilen in dieser Sportart nur Instruktionen, deren Befolgung einzuhalten ist. Die feinere Ausdrucksweise macht eine Instruktion viel angenehmer als ein festgefügtes Verbot.

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Interlocking Grip

Zwischen Zeige- und Mittelfinger der linken Hand liegt der kleine Finger der rechten Hand, eben in einer Art 'Verschluss'.

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J

Jerk

Eine im Schwung plötzlich auftretende, ruckartige Bewegung.

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Jigger

Als Jigger bezeichnet man einen kurzschaftigen Hickoryschläger, mit dem früher aus der Nähe des Grüns gespielt wurde. Vergleichbar mit dem heutigen Eisen 7 oder 8

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Jüngster

Der jüngste Golfer, dem je ein Hole-in-One unterlief, war 1975 der damals fünfjährige Amerikaner Coby Orr aus Littleton im US-Staat Colorado. Er schaffte das in den Ferien mit seinen Eltern am fünften Loch (94 Meter) im Riverside Golf Course in San Antonio/Texas.

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Junganpflanzung

Auf dem Golfplatz frisch angepflanzte Bäume, die zum Beispiel durch einen aufgehäuften Erdwall, oder durch stützende Pflöcke erkennbar sind. meist sind sie blau markiert und man bekommt bei Behinderung einen Freedrop um sie nicht zu beschädigen.

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Junioren

können Jugendliche sein, die eventuell schon ein einstelliges Handicap spielen, weil bei ihnen einfach die Begabung vorhanden ist. Junioren können im Golfsport aber auch Spieler der Anfängergruppe sein, welche sich eigentlich bereits im Erwachsenenalter befinden, aber einfach durch ihr hohes Handicap dann freundlicherweise in der Anfangszeit als Junioren bezeichnet werden können.

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K

Kakao

Im Golf ist damit nicht das bekannte braune Schokoladen-Getränk gemeint, sondern das tiefste Rough.

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Knickerbocker

Die in den 30-er Jahren damals besonders attraktive Golfmode bei Herren ist heute mit modernen Knickerbockers wieder auf dem Vormarsch und trägt zur modischen Abwechslung auf dem Course erheblich bei.

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Kompression

Die Maßzahl für jenen Druck, durch den der Ball im Test mit einem Standardgewicht deformiert wird, bezeichnet die Ballhärte. Ein Ball mit C (=Compression) 100 ist härter als ein solcher mit 80 oder 90.

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Kopf

Es heißt, dass achtzig Prozent dieses Spiels im Kopf stattfinden. Außerdem soll man den Kopf während des Schwungs still halten - was wiederum schwierig ist, weil der Kopf beim Schwung eigentlich hinderlich ist.

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Kratzen

Trotz schlechter Schläge noch ein gutes Ergebnis spielen.

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Kürzer Greifen

Den Schläger weiter unten am Griff fassen.

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Kufen

(englisch: Rails) Schienen an der Sohle eines Holzes. Sie sind vor allem als Erleichterung für schwierige Lagen gedacht.

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Kunstschlag

Unter einem Kunstschlag versteht man meist einen Troubleshot, der zum Beispiel durch eine Astgabel, oder mit Drall um einen Baum herum, gespielt werden muss.

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Kurzes Spiel

Das kurze Spiel wird für einen guten Score immer notwendig sein und sollte vom Anfänger besonders intensiv auch mit Golflehrern geübt werden. Meistens wird das kurze Spiel, d.h. kurze Annäherungsschläge gegenüber den Abschlägen, sehr vernachlässigt.

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L

Ladies Captain

Dieser aus dem Englischen übernommene Begriff ist die Titulierung für die erste Dame der Damenrunde.

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Lady

Siehe "Girlie".

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Langes Spiel

Alle Schläge, die mit langen Eisen und Hölzern gemacht werden.

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Leading Edge

ist die vordere untere Kante des Schlägerkopfes.

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Lesen des Grüns

Den Weg bestimmen, auf dem der Ball zum Loch rollen wird.

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Lie

(deutsch Lage) 1. Die Lage des Balles, nachdem er zum Stillstand gekommen ist. 2. Der Winkel zwischen Schaft und Boden, der für den korrekten Schwung sehr wichtig ist.

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Linie

Der Weg eines Balls zum Loch

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Links

Ein Ausdruck für Golf-Plätze, der von den schottischen Küsten-Kursen mit ihren typischen Dünen stammt. Man spricht von 'Links' oder 'Links-Courses'. Ein Charakteristikum liegt darin, dass das neunte Loch am weitesten vom Clubhaus entfernt liegt - man spielt dort hinaus (out), und dann wieder hinein (in). Mit dem deutschen 'links' oder 'rechts' hat das nichts zu tun.

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Lippe

Bunker- oder Lochkante

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Loch

Das Loch hat einen Durchmesser von viereinviertel Inch (107,9 Millimeter) und eine Tiefe von mindestens vier Inch (101,6 Millimeter). Als Loch bezeichnet man meistens auch die gesamte Spielbahn vom Tee bis zum Loch. Auf 18 Löcher einigte man sich erst 1764, als man in St. Andrews diese Anzahl festlegte; zuvor hatte man in St. Andrews 22 Löcher.

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Lochwettspiel

Diese Wettspielart zählt nur die gewonnenen Löcher, nicht aber die einzelnen Schläge. Wenn ein Spieler also die ersten 10 Löcher gewinnt, ist ein Lochspiel schon zu Ende.

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Loft

Die Schrägstellung der Schlagfläche am Schlägerkopf. Das Holz 1 oder Driver hat das geringste Loft aller Schläger - die Neigung liegt zwischen acht und zwölf Grad. Das stärkste Loft hat das Wedge - um die 40 Grad. Sandwedges können einen Loft bis sechzig Grad haben. Die Schrägstellung dient dazu, den Ball anzuheben; dadurch ist es überhaupt erst möglich, den Ball fliegen zu lassen. Ein starkes Loft veranlasst einen steileren, aber auch kürzeren Flug.

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Longest Drive

Bei Klubturnieren auf einem bestimmten Loch ausgeschriebener Sonderpreis für den weitesten, auf dem Fairway platzierten Abschlag.

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Lose Naturstoffe

Dazu gehören alle Objekte, die natürlicher Art und nach den Regeln legal entfernt werden dürfen, weil sie das Spiel stören würden.

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Luftschlag

ist ein Schlag, bei dem der Ball angesprochen, aber nicht getroffen wurde. Es muss ein Schlag gezählt werden.

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M

Major

Als "Major-Turniere" bezeichnet man die vier großen: Das "Masters" in Augusta/US-Staat Georgia - sowie die US Open, die British Open und die amerikanischen PGA Championships, die jährlich auf wechselnden Plätzen ausgetragen werden.

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Markieren

Die Position des Balles mit einem kleinen runden Objekt festhalten; meistens auf dem Grün.

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Metall

Während früher lediglich die Eisen aus Stahl bestanden und die Hölzer tatsächlich aus Holz hergestellt wurden, haben sich die sogenannten "Metallhölzer" mehr und mehr durchgesetzt - obgleich an ihnen kein Splitter Holz ist.

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Mitspieler

Im Golfsport gibt es nur Mitspieler, der Begriff Gegner oder Konkurrent ist verpönt, und es bedarf keiner weiteren einfühlsamen Erklärung, warum dieses so ist. Das Fairnessgebot des Golf-Sports erfordert auch hier eine gewisse Toleranz.

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Mulligan

Nach dem Ideengeber, einem Golfer namens Mulligan, benannter zweiter Schlag, wenn der erste Abschlag misslungen ist. Ein Mulligan ist nur nach vorheriger Absprache bei Freundschaftsspielen erlaubt.

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N

Nap

Art des Graswuchses auf dem Grün.

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Nassau

Wettspiel aus den USA. Für den Gewinn der ersten, dann der zweiten 9 Löcher sowie das beste Gesamtergebnis gibt es jeweils einen Punkt. Kann als Loch - oder Zählspiel durchgeführt werden.

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Netto

Das Netto ist das Resultat der Schläge (Score), von dem man des Handicap abgezogen hat. Zum Beispiel: Ein Spieler mit einem Handicap 30 hat für 18 Loch auf einem Platz mit der Einheit 72 genau 102 Schläge benötigt - er hat also ein Netto von 72 erreicht. Die 102 Schläge sind das Brutto.

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Neunzehntes Loch

Eine gängige Redensart für das Clubhaus bzw. die Clubhaus-Bar. Ein Ort, an dem überhaupt nur erstklassige Schläge und Runden stattfinden.

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No Dogs, No Ladies

(keine Hunde, keine Damen) Diese auf dem europäischen Kontinent oft scherzhaft vorgebrachte Macho-Phrase besitzt durchaus realen Hintergrund. Auf den Britischen Inseln gab es Clubs, an deren Clubhaus man dieses Hinweisschild bis vor nicht allzu langer Zeit finden konnte. Heute kaum noch zu finden.

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No Return

1. Man erklärt 'No Return', wenn man ein Wettspiel vorzeitig beendet. Aus Etikette- und Fairnessgründen darf 'No Return' nur erfolgen, wenn wahrhaft schwerwiegende Gründe vorliegen.

2. Der Spieler hat bei einem Turnier seine Scorekarte nach dem Spiel nicht abgegeben. Das Turnier wird für sein Handicap mit negativem Ergebnis berücksichtigt (Heraufsetzung des Handicaps um 0,1 Punkte).

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Null

Ein Spieler mit einem Handicap Null wird auch als Scratch-Spieler bezeichnet. Im Gegensatz zu den Amateuren werden alle Berufsspieler als Scratch- Spieler eingestuft.

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O

Offener Stand

Der Spieler spricht den Ball an, wobei der linke Fuß gegenüber dem rechten Fuß etwas zurückversetzt ist.

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Offenes (Schläger-)Blatt

Das Schlägerblatt zeigt in der Ansprechposition nach rechts vom Ziel oder im Treffmoment nach rechts in Relation zur Ball- Ziellinie.

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Offset-Hosel

Ein am Schaft zurückversetzter Schlägerkopf, der ein Slicen bei Anfängern verhindern soll.

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Offset-Schläger

Bei dieser Schlägerart ist die Schlagfläche etwas hinter die Schaftachse versetzt. Die Hersteller geben an, dass dadurch ein Slice leichter verhindert wird.

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Open

Die sogenannten Open Spiele sind Länderspiele wie die US-Open oder neuerdings auch die German Open, nicht zu verwechseln mit den sogenannten offenen Wettspielen der einzelnen Clubs, die für Amateure von anderen Vereinen nur eine Spielberechtigung darstellen.

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Order of Merit

Europäische Preisgeld-Rangliste. Es zählen die Preisgelder von 38 europäischen Turnieren, die in einem Jahr gewonnen wurden.

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Out

Die ersten neun Löcher eines 18-Löcher-Kurses werden als die 'out nine' bezeichnet, weil man da ja noch hinausspielt, während man auf den zweiten Neun von den 'in nine' spricht - man befindet sich wieder auf dem Heimweg. Als 'out' bezeichnet man auch einen Ball, der die Begrenzung der Spielbahn verlassen hat.

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Out of Bounds

Dieser englische Begriff bedeutet 'außerhalb der Grenzen der spielbaren Geländefläche'; Strafschlag und Distanzverlust sind das Resultat. Wenn der Ball gefunden wird, liegt nur Materialgewinn vor, aber der Strafschlag bleibt trotzdem bestehen.

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Overclub

Falsche Schlägerwahl, bei der der Schlag über das Ziel hinausgeht.

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Overlapping Grid

Dabei liegt der kleine Finger der rechten Hand über dem Zeigefinger der linken Hand. Ungefähr neunzig Prozent aller Golfspieler verwenden diesen Griff. Er wurde von dem legendären Briten Harry Vardon entwickelt und wird deshalb auch als 'Vardon-Grip' bezeichnet.

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Oversize

Hölzer, Eisen und Putter, die einen extra großen Schlägerkopf mit verzeihender Treff-Fläche haben, sind gut geeignet für Einsteiger und Wochenendgolfer.

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Overspin

Vorwärtsdrall des Balles. Bewirkt beim Auftreffen ein Weiterrollen.

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P

Par

Ein Par ist das Ergebnis, das ein guter Spieler an einem Loch spielen sollte. Z.B. ein Par-5-Loch muss in fünf Schlägen gespielt werden, damit man Par erzielt.

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Parteien und Wettkampfarten

Partei: Ein Spieler; oder zwei bzw. mehr Spieler, die Partner sind.

Zweier: Ein Wettkampf, in dem einer gegen einen anderen spielt.

Dreier: Ein Wettkampf, in dem einer gegen zwei, aber jede Partei nur einen Ball spielt.

Vierer: Ein Wettkampf, in dem zwei gegen zwei, aber jede Partei nur einen Ball spielen.

Dreiball: Ein Lochwettspiel, in dem drei Spieler gegeneinander spielen, jeder seinen eigenen Ball. Jeder Spieler spielt zwei von einander unabhängige Lochspiele.

Bestball: Ein Wettkampf, in dem einer gegen den besseren Ball von zwei oder den besten Ball von drei Spielern spielt.

Vierball: Ein Wettkampf, in dem zwei ihren besseren Ball gegen den besseren Ball von zwei anderen Spielern spielen.

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Perimeter Weighting

Das Gewicht innerhalb des Schlägerkopfes wird hauptsächlich an die Ränder verlagert. Dadurch vergrößert sich der Sweetspot

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Persimmon

Die Bezeichnung Persimmon beschreibt ein sehr hartes Tropenholz, aus dem bei Holz-Hölzern der Schlägerkopf gefertigt ist. Es bedeutet ebenso, dass der Schlägerkopf nicht durch verschiedene Holzschichten geleimt ist, sondern aus einem Stück Holz besteht.

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PGA

Professional Golfers Association Es handelt sich hier um berufsständische Institutionen, die die Interessen der professionellen Spieler und Spielerinnen wahrnehmen. Die PGAs in den USA und in Europa unterhalten eigene Organisationen, die beispielsweise für die Verwaltung, den Aufbau und die Durchführung der Turnierserien verantwortlich sind. Parallel dazu gibt es in den USA die 'Ladies Professional Golf Association' (LPGA), in Europa die 'Women´s Professional Golf Association' (WPGA), die die Belange der Proetten wahrnehmen. Dazu gibt es in den meisten Ländern eine nationale PGA; die sich um die in dem betreffenden Land arbeitenden Pro´s kümmert.

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Pin

Als Pin bezeichnet man den Stock, an dem die im Loch steckende Fahne befestigt ist. Wer den Ball 'an den Pin' schlägt, ist gut dran.

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Pin High

Punkt, der sich auf gleicher Höhe seitlich vom Loch befindet.

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Pin Position

Bezeichnet die Position der Pin Flag (Fahne), die im Loch am Green steckt und täglich von den Greenkeepern auf jedem Green der Welt umgesteckt wird.

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Pitch

Kurzer Schlag, bei dem der Ball möglichst steil herabfällt, damit er nicht lange rollt, sondern sofort liegenbleibt.

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Pitching-Bahn / -Range

Dient zum Üben der Annäherungsschläge.

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Pitch-Shot

Ein kurzer, hoher Schlag zum Grün, bei dem der Ball nach dem Auftreffen liegenbleibt (Pitch-and-shot).

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Pitching-Wedge

Ein Schläger (Eisen) mit sehr starkem Loft, das dazu führt, dass der Ball steil steigt und steil fällt und möglichst wenig rollt. Wird besonders bei der Annäherung aus der unmittelbaren Nähe des Grün benutzt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Pitchmarke

Der nach einem Pitch steil herabfallende Ball hinterlässt vor allem in einem weichen Grün ein kleines Loch, das man als Pitchmarke bezeichnet. Es gehört zur Etikette , dieses Loch zu entfernen. Dazu gibt es eine Pitchmarken-Gabel, die jeder Spieler bei sich führen sollte, um den Boden für die anderen Spieler wieder 'auszubeulen'.

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Pivot

Drehung des Körpers beim Schwung.

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Platz

als Platz wird der gesamte Raum bezeichnet, in dem gespielt werden darf.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Platzregel

Sogenannte Platzregeln werden von jedem Club entweder zeitweilig oder dauernd erlassen und sind für Gastspieler von besondere Bedeutung, weil sie durch Kenntnis dieser Sonderregeln eventuell einige Schläge einsparen können.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Platzreife

Es handelt sich dabei um eine Art Führerscheinprüfung, mit der ein Anfänger die Erlaubnis erringen kann, tatsächlich auf dem Platz zu spielen. Diese Prüfung wird vom Pro abgenommen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Platzrichter

Platzrichter ist jemand, den die Spielleitung bestimmt hat, Spieler zu begleiten, um Tatfragen zu entscheiden und den Regeln Geltung zu verschaffen. Er muss bei jedem Regelverstoß einschreiten, den er beobachtet oder der ihm gemeldet wird. Ein Platzrichter soll nicht den Flaggenstock bedienen, am Loch stehen oder dessen Lage kennzeichnen, und soll auch nicht den Ball aufnehmen oder dessen Lage kennzeichnen

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Playing-Pro

Professional, der versucht, von Preisgeldern zu leben.

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Plump Method

Maßnahme beim Putten, um die Puttlinie annähernd zu bestimmen. Der Putter wird senkrecht hängengelassen, um die Linie möglichst genau einzuschätzen.

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Plus-Vorgabe

Handicap-Vorgabe für Spitzenspieler, die den Platzstandard unterspielen können. Die Plus-Vorgabe wird zum erzielten Ergebnis hinzugerechnet. Die Handicap-Vorgaben für die anderen Spieler sind eigentlich "Minus"-Vorgaben (=weniger als Par), was häufig auch korrekt durch ein Minus vor der Vorgabezahl angegeben wird (z. B.: -18).

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Pot Bunker

Kleiner, tiefer, runder Bunker, der sehr schwer zu spielen ist. Kommt zumeist auf Dünenplätzen vor.

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Pro

Grundsätzlich ist 'Pro' die Abkürzung für 'Professional', also einem Berufsspieler. Man unterscheidet hier zwischen einem Playing Pro und einem Teaching Pro. Weibliche Form Proette.

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Pro-Am

Ein Turnier, bei dem Professionals und Amateure ein Team bilde.

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Provisorischer Ball

Provisorischer Ball ist ein Ball, für einen Ball gespielt wird, welcher außerhalb eines Wasserhindernisses verloren oder welcher Aus sein kann.

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Pull

Ein Ball mit gerader Flugbahn geschlagen, der links von der Ziellinie verläuft.

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Punch Shot

Bei Gegenwind niedrig gespielter Schlag.

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Public Course

Öffentlicher Golfplatz, auf dem jeder - auch ohne Klubzugehörigkeit - gegen Greenfee spielen kann.

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Push

Das Gegenteil von Pull. Ball mit gerader Flugbahn, die rechts von der Ziellinie verläuft.

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Putt

Der Putt ist jener Schlag, der meistens auf dem grün mit dem Putter durchgeführt wird Der Ball fliegt nicht, sondern rollt.

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Putter

Der Putter ist eigentlich der wichtigste Schläger eines Spielers. Es ist der zum Einlochen benutzte Schläger mit einer senkrechten Schlagfläche, genannt 14. Schläger. Man wechselt im Leben oftmals alle anderen Schläger aus, aber am Putter halten die meisten Spieler in abgöttischer Liebe zeitlebens fest.

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Putting Green

Das Übungsgrün mit mehreren Übungslöchern dient der Übung im Putten für Anfänger, aber auch Wettspieler sollten zur Konzentrationsförderung vor einem Wettspiel immer kurz das Putten noch einmal üben.

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Puttlinie

Die unsichtbare Linie auf dem Grün zwischen Ball und Loch, die so schwierig zu finden und auch noch zu treffen ist. Jeder Spieler vermeidet es, seine eigene Linie oder die eines Mitspielers zu betreten Die Spikes der Schuhe können da in der Tat Spuren hinterlassen, die den Lauf des Balles nicht unwesentlich beeinflussen.

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R

Rabbit

Im Clubleben werden damit die Anfänger gemeint.

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Range

Siehe Driving Range.

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Range Fee

Gebühr, die man als Gast in einem Golfclub für die Benutzung der Übungsanlagen entrichten muß. Die Driving-Range-Bälle müssen meist zusätzlich bezahlt werden.

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Rauhes

Gelände außerhalb der Spielbahn; meist hohes Gras ("Semi-Rough").

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Recovery

Schlag aus einem Hindernis heraus.

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Regeln

Die ersten Regeln wurden 1744 bei der Gründung der 'Honourable Company of Edinburgh Golfers' formuliert. Es handelte sich damals lediglich um 13 Gebote (heute etwas mehr).

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Regen

Golfspieler sind der Meinung, dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur schlechte Kleidung

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Rote Pfosten

zeigen ein seitliches Wasserhindernis an.

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Rough

Das Rough (deutsch das Rauhe) wird in den Regeln nicht besonders definiert. Praktisch bezeichnet man heute alles, was außerhalb der Fairways oder Grüns liegt, als Rough. Alle jene Flächen, die nicht gemäht werden und naturbelassen bleiben.

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Round Robin

ist eine Wettspielvariante: jeder spielt gegen jeden.

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Royal an Ancient Golf Club

Der R & A in dem schottischen Städtchen St. Andrews in der Grafschaft Fife wurde am 14. Mai 1754 zunächst als 'Society of St. Andrews Golfers' gegründet. Zweiundzwanzig Gentlemen trugen damals ein Wettspiel um einen silbernen Schläger aus; der Sieger Bailie William Landale, ein Kaufmann aus St. Andrews.

Der Platz hatte noch 22 Löcher Er wurde erst 1764 auf achtzehn Löcher reduziert, die dann zur Regel wurden. 1754 übernahm man in St. Andrews fast unverändert jene dreizehn Regeln, die 1744 von der 'Honourable Company of Edinburgh Golfers' in Leith formuliert worden waren. Aus diesem Regelwerk entstanden praktisch alle Golfregeln und ihre Auslegungen (decisions), die heute Gültigkeit besitzen.

Nach mehreren Aufforderungen verschiedener Clubs akzeptierte man 1897 die Aufgabe, die Autorität über das Regelwerk zu übernehmen. Die Definierungen und Erklärungen der Regeln obliegen einem Komitee von zwölf Mitgliedern, von denen zehn nicht dem Club angehören. Das entsprechende Komitee im R & A gilt als die oberste Institution in allen Fragen der Regeln und des Spielbetriebs; man teilt sich diese Herrschaft lediglich mit der USGA (United States Golf Association) in den Vereinigten Staaten, wo die Regeln in einigen Details etwas modifiziert sind.

Der alte Kurs (Old Course) des R & A in St. Andrews ist in all den Jahren nur wenig verändert worden und gilt - nicht ganz berechtigt - als die ursprüngliche Heimat des Spiels. Das berühmte Clubhaus wurde 1854 eröffnet, nachdem man 1834 von König William IV. die Erlaubnis erhalten hatte, sich 'royal' zu nenn. In St. Andrews gibt es inzwischen eine ganze Reihe weiterer Kurse.

Zu Beginn der neunziger Jahre wurde ein Golf-Museum gebaut, das ebenfalls viele Besucher anzieht. - Der Club hat 1750 Mitglieder - 700 davon stammen aus dem Ausland aus fast 50 Ländern. Die Kurse in St. Andrews gehören nicht dem Club, sondern werden vom sogenannten Links-Komitee der Stadt verwaltet, in dem der Club aber großen Einfluß hat.

Adresse: Royal & Ancient Golf Club of St. Andrews, Fife KY 16 9JD, Scotland.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Runde

Unter einer Runde Golf versteht man normalerweise das Spielen von achtzehn Löchern. Auf einem Neun-Löcher-Platz ist das natürlich die Hälfte. Weitere Runden sind vom Neunzehnten Loch bekannt - sie haben aber kaum etwas mit der praktischen Ausübung des Spiels zu tun.

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Rückschwung

Die Phase des Schwungs, in der sich der Schlägerkopf vom Ball wegbewegt bis zu dem Moment, in dem sich der Schlägerkopf nach unten bewegt. Hoffentlich ist Ihr Rückschwung ruhig.

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Run Up

Flacher, lang rollender Annäherungsschlag.

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Runner Up

Zweitbester Spieler in einem Wettspiel.

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Ryder Cup

Ein vom Briten Samuel Ryder gegründetes Mannschaftsspiel der Professionals, das heute zum Prestigeduell der besten Golfer der USA und Europas geworden ist. Der Ryder Cup findet alle zwei Jahre statt.

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S

Sandbunker

Besonders zahlreich um die Greens gelegen, verscherzen manchem Golfer einen anständigen Score, aber auch ein Sandbunker als Fairwaybunker auf halber Strecke bedarf eines besonderen Könnens, um von dort die Reststrecke eventuell mit einem Schlag zu überwinden. Hindernisse wie Sandbunker dienen eigentlich der Scoreverschlechterung.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Sandhindernis

Siehe Bunker.

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Sandwedge

Ein erst in den dreißiger Jahren eingeführter Schläger mit extrem starkem Loft, der sich vor allem für die Schläge aus dem Sand eines Bunkers eignet. Der Schlägerkopf wird dabei unter dem Ball durch den Sand geführt, so dass der Ball steil herausgehoben wird und nach entsprechend kurzen Flug landet - möglichst auf dem Grün.

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Schaft

Die Schäfte von Schlägern wurden bis in die zwanziger Jahre ausschließlich aus Hickory-Holz hergestellt, das durch seine Langfaserigkeit über eine besondere Zähigkeit verfügte. Danach setzte sich mehr und mehr der Stahlschaft durch. In den achtziger Jahren begann der Erfolg der Kunststoff-Schäfte. Entscheiden ist bei einem Schaft nicht nur die gesamte Flexibilität. Je nach Bedarf oder persönlicher Vorliebe verschiebt sich der besonders flexible Teil des Schaftes nach oben oder nach unten. Anfänger sollten sich da besonders sorgfältig beraten lassen.

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Schenken

Den Putt, das Loch oder das Match an den Gegner abgeben.

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Schlag

Bewegung des Schlägers mit der Absicht, den Ball zu treffen.

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Schläger ausrichten

Das Platzieren des Schlägers hinter dem Ball in der Ansprechposition.

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Schlägerblatt

ist die Schlagfläche des Schlägerkopfes.

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Schlägereigenschaften

Die verschiedenen Eigenschaften der Schläger resultieren aus ihrer verschiedenen Konstruktion. Das sind zu zuallererst zwei Fakten - erstens die Länge der Schäfte und zweitens der Loft, d. h. der Schrägegrad der Schlagfläche am Schlägerkopf. Obgleich hier sicherlich viel Imponderabilien mitspielen, wie beispielsweise die verwendeten Materialien im Schaft und Kopf, verschiedene Fabrikate oder auch die körperlichen Gegebenheiten des Spielers, kann man folgende Daten als Grundregel ansehen - für einen guten Amateur, und lediglich als Faustregel

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Schnupperkurs

Ein Unterricht, bei dem blutigen Anfängern zunächst einmal die Gelegenheit gegeben wird, gegen Gebühr bei einem Pro die ersten Unterweisungen zu erhalten, ohne einem Club beitreten zu müssen.

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Schwung

englisch swing) Damit ist der gesamte Bewegungsablauf beim Schlag eines Balles gemeint. Entscheidend bleibt, dass die Schlagfläche des Schlägerkopfes 'square' an den Ball gebracht wird und im Moment des Ballkontaktes ihre größte Geschwindigkeit erreicht; man kann davon ausgehen, dass es wahrscheinlich keine zwei Menschen gibt, die über genau den gleichen Schwung verfügen

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Sclaffing

Fehlschlag, bei dem der Schläger den Boden berührt, bevor er den Ball trifft. Andere Bezeichnungen: Fluff, Fluffing, Duffing.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Score

(deutsch Ergebnis) Der Score wird nach dem Spielen von jedem Loch in die entsprechende Spalte der Scorekarte eingetragen, so dass sich nach achtzehn Löchern leicht der Gesamt-Score addieren lässt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Scorekarte

Hier sind alle wichtigen Angaben zu jedem Loch (Länge, Par, Handicapverteilung) aufgedruckt.

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Scratch

Ein 'Scratch-Spieler' hat das Handicap Null. Alle Profis gelten als Scratch - Spieler.

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Semirough

Roughstreifen zwischen Fairway und Rough, dessen Schnitthöhe zwischen der des Fairways und der des Roughs liegt.

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Senior

Ein Senior ist nicht etwa ein Spieler, der durch verminderte physische Kräfte oder durch ein schlechteres psychologisches Nervenkostüm als Senior, bezeichnet werden müsste, sondern man wird im Golfsport in dem Moment Senior, in weichem das 50. Lebensjahr erreicht ist. Manche Golfpros der American Tour warten nur auf diesen Moment, um dann wieder erneut große Gelder zu kassieren.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Set of Clubs

Schlägersatz für ein Spiel. Nach internationalen Golfregeln ist eine Höchstzahl von 14 Schlägern erlaubt. Meist besteht ein Satz aus 4 Hölzern, Eisen 3 - 9, Pitching wedge, Sand wedge und Putter.

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Shanking

Ein absolut missratener Ball, welcher nahezu im rechten Winkel zur Zielrichtung abgeht, meist noch mit geringer Entfernung, gefährlich und verblüffend zugleich.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Skin-Game

Eine Turnier-Variante mit wenigen Teilnehmern, die vor allem in Amerika wegen des Fernsehens sehr gepflegt wird, weil sie bei aller Spannung nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Die eingeladenen Teilnehmer bestreiten ein Turnier, bei dem der Gewinn eines Loches mit hohen Geldsummen verbunden ist. Man kann das Geld allerdings auch wieder verlieren, wenn man das nächste Loch verliert - wenn niemand das Loch gewonnen hat, kann sich der Gewinn am höchsten Loch verdoppelt haben. Es kommt vor, dass ein Spieler durch einen Schlag fünfstellige Dollarsummen gewinnt oder verliert. Das Skin-Game (Deutsch wörtlich Haut-Spiel) ist bei den Berufsspielern recht beliebt - verständlich.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Slice

Bei einem Slice beschreibt der Ball einen schönen Bogen nach rechts und verschwindet meisten spurlos im tiefsten Rough oder einem Gewässer. Es soll Spieler geben, die in vielen Jahren noch nie die linke Seite eines Fairways aus der Nähe gesehen haben. Wenn der Ball den gleichen schönen Bogen nach links beschreibt, handelt es sich um einen Hook.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Slope-Wert

Der Slope-Wert ist das Maß des relativen Schwierigkeitsgrades eines Platzes für Bogey-Golfer (also Spieler, die ca. Handicap 20 haben). Jeder Golfplatz hat neben den Course-Rating-Werten vom Deutschen Golf Verband e.V. auch Slope-Werte zugeteilt bekommen, die im wesentlichen dafür sorgen, dass sich das Handicap eines Spielers an die Platzschwierigkeit anpasst (je schwerer der Platz, desto höher das Handicap).

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Sohle

Die Fläche, mit der das Eisen auf dem Boden aufliegt.

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Spikes

Als Spikes werden die Metallstifte bezeichnet, die aus der Schuhsohle ragen und in erster Linie dazu gedacht sind, einen guten Stand zu verschaffen. Auf dem Grün sorgen die Spikes nicht nur für eine Lüftung des empfindlichen Rasens, sondern hinterlassen auch winzige Spuren, die den Lauf des Balles beeinflussen können. Spin (deutsch Effet) Jeder Ball erhält beim Schlag einen Effet, und zwar zunächst immer einen Rückwärtsdrall - einen backspin. Wenn die Schlagfläche nicht völlig 'square' an den Ball gebracht wird, gibt es außerdem einen seitlichen Spin. Der Ball wird dann bei seiner Flugbahn eine seitliche Kurve einschlagen.

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Spoon

Alte Bezeichnung für das Holz 3.

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Square

1) Wenn die Schlägerfläche eines Schlägers in einem Winkel von neunzig Grad zur angenommenen Ziellinie steht, spricht man davon, daß sie 'square' ist. Es ist die Voraussetzung für einen geraden Schlag.

2) Der Körper, Fußspitzen, Schultern sollten parallel zur Ziellinie ausgerichtet sein.

3) Wenn zwei oder mehr Spieler gleichauf liegen, liegen sie 'square' oder 'even'.

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SSS 'Standard Scratch Score'

ist eine Bezeichnung, die man bei der Angabe der Platzeinheit verzeichnet sieht. Man erfährt dabei den Schwierigkeitsgrad des Platzes, der durch verschiedene Kriterien ermittelt wird - wie Länge der Bahnen, Hindernisse, Wasser, Wald, Doglegs, etc.

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Stableford

Diese von einem britischen Arzt erfundene Spielart ist für den Anfänger deswegen geeignet, weil er ein Loch, welches zweistellig gespielt wird, sofort vergessen und durch eine bessere Spielweise auf anderen Löchern den Gesamtscore retten kann.

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Stand

Zur Durchführung eines Golfschlages bedarf es eines gewissen Standes der Füße. Er wird von Golflehrer zu Golflehrer natürlich unterschiedlich unterrichtet.

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Startzeit

Festgesetzter Zeitpunkt, zu dem abgeschlagen wird.

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Static Weight

Damit ist sowohl das Eigengewicht des Schlägers gemeint als auch das sogenannte Schwunggewicht.

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Sudden Death

Dabei spielen zwei oder mehr Spieler, die nach dem Ende des Turniers gleich viel Schläge benötigt haben ein Stechen. Gewinner ist, wer für ein Loch weniger Schläge benötigt als der/die Gegner.

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Sweet Spot

Der ideale Auftreffpunkt auf dem Schlägerblatt, an welchem die größte Schlagkraft übertragen wird.

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Socket

Fehlschlag, bei dem die Schlägerferse den Ball so trifft, dass dieser in scharfem Winkel nach rechts wegfliegt (bei Rechtshändern).

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Surlyn

Kunststoff, der häufig für die Herstellung von Ballschalen verwendet wird, weil er strapazierfähiger als Naturkautschuk ist.

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T

Taktik

Jedes Golfspiel schließt eine gewisse Taktik ein, d.h. auch Anfänger müssen genau wie Tour-Pros durch Taktik Schläge einsparen, und nicht durch ein wildes Drauflosdreschen die Kontrolle über Zielgenauigkeit und ihren Gesamt-Score verlieren.

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Tee

Das Wort hat zwei Bedeutungen im Golf. Zunächst ist es jene leicht erhöhte Rasenfläche, von der zu Beginn einer Spielbahn der Abschlag vorgenommen wird. Es ist auch jener kleine Stift aus Holz oder Plastik, den man in den Boden steckt, um den Ball für den Abschlag daraufzulegen.

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Texas Wedge

So nennt man den Putter, wenn man ihn außerhalb des Grüns verwendet.

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Thin

Bezeichnung eines Balles, der mit dem Schlägerkopf zu hoch getroffen wurde und damit keine Höhe bekommt

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Tigerline

Extrem weiter und riskanter Schlag in direkter Linie - meist bei einem Dogleg - wo andere Spieler den sicheren, aber längeren Weg am Fairway vorziehen. Der Begriff hat nichts mit Tiger Woods zu tun, sondern ist älteren Ursprungs.

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Toe

Der am weitesten vom Schaft entfernte Teil des Schlägerkopfes.

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Token

Bedeutet im englischen tokenmoney = Ersatzgeld oder Notgeld. Token erhält man gegen Bargeld an der Rezeption eines Golfclubs und man verwendet sie am Golfballautomaten an der Drivingrange. Die meisten Golfballautomaten nehmen mitlerweile 1-Euro- oder 2-Euro-Münzen anstatt der Token.

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Toppen

Wenn der Ball im Treffmoment nicht genau, sondern ab der Mitte oder oberhalb getroffen wird, so entsteht daraus ein kurzer holpriger Schlag, der Ball ist 'getoppt'. Der persönliche Ärger oder das Mitleid der Mitspieler ist dann meist sehr ergreifend

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Trailing Edge

Hintere Kante der Sohle im Schlägerkopf (vorwiegend bei Sand Wedges).

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Treffmoment

Der Moment, in dem der Schlägerkopf den Ball trifft.

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Triple Bogey

Der Tripie Bogey ist nichts weiter als drei Schläge über Par gespielt. Dieser nicht oft benutzte Ausdruck klingt aber fachmännischer, als wenn man schlechthin 'Drei über Par' sagt.

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Trolley

Das Wägelchen, mit dem man sein Bag transportiert. Auch Caddie-Car genannt.

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Trouble Hölzer

Die Hölzer sind mit Rillen, Kufen etc. versehen, um aus misslichen Lagen gute Schläge zu ermöglichen.

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Troubleshot

ist ein Schlag aus einer schwierigen Lage.

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U

Unspielbarer Ball

Jeder Ball kann nach den Golfregeln, außer bei Wasserhindernissen, vom Spieler sofort für unspielbar erklärt werden und unter Hinzurechnung eines Strafschlages nach den Regeln neu fallen gelassen werden. Diese taktische Maßnahme erspart in vielen Fällen zusätzliche Schläge.

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Unter

(engl. under) Bei den großen Turnieren spricht man kaum einmal davon, wie viel Schläge ein Spieler bisher benötigte - man sagt vielmehr, wieviel er 'unter' liegt. Gemeint ist unter Par. Wenn der Spieler auf dem Platz mit Einheit 72 nur siebzig Schläge benötigte, liegt er 'zwei unter' oder 'minus zwei'. Weniger gut ist 'über' oder 'plus'

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Up an Down

Den Ball aus jeder beliebigen Lage rund ums Grün mit zwei Schlägen ins Loch zu bekommen.

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USGA

Dies ist die Abkürzung für United States Golf Association, die in Amerika allein verantwortlich ist für die Einführung von Regeln und Decisions. In Zusammenarbeit mit dem Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews, werden die Golfregeln für alle Vereine der Welt bindend erlassen.

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V

Vardon-Griff

Bei dieser sehr oft benutzten Griffart liegt der kleine Finger der rechten Hand auf dem Zeigefinger der linken Hand.

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Verlorener Ball

Mannschaftsspiel - zwei Spieler spielen jeder einen Ball, von denen an jedem Loch der bessere gezählt wird.

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Vierball-Bestball

Mannschaftsspiel - zwei Spieler spielen jeder einen Ball, von denen an jedem Loch der bessere gezählt wird.

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Vorcaddie

Vorcaddie ist jemand, den die Spielleitung eingesetzt hat, Spielern während des Spiels die Lage von Bällen anzugeben. Er ist nicht zum Spiel gehörig.

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Vorgabe

Das Wort Vorgabe wird schon weniger benutzt als der englische Ausdruck Handicap, ist aber damit gleichzusetzen.

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W

Waggling

bedeutet nichts weiter als ein Wackeln, entweder mit dem Schlägerkopf, mit den Handgelenken oder sogar, wie man es beobachten kann, mit dem gesamten Körper. Das führt eine Lockerung der Muskulatur herbei und ermöglicht dadurch einen leichteren und besseren Durchschwung.

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Wasserhindernisse

unterliegen gewissen Sonderregeln, die aber dadurch vom Anfänger besonders schnell erkannt werden, weil die Bälle mit magischer Anziehung die Wasserhindernisse niemals überfliegen, sondern sie zentral treffen.

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Wedge

Ein Schläger für Annäherungsschläge mit einem starken Loft, welcher hohe kurze Schläge ermöglicht.

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Wettspiel

Jedes Turnier und jedes Match ist im Golf ein Wettspiel. Die Regeln, unter denen es ausgetragen wird, unterliegen den international vorgeschriebenen Regeln der entsprechenden Kommission des Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews' sowie der lokalen Spielleitung, die begründete Ergänzungen vornehmen kann, ohne von den Grundregeln abzuweichen.

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Wind

Die Berücksichtigung des Windes in seiner Richtung und Stärke ist erst möglich für routinierte Spieler. Aber wer einmal auf Links gespielt hat, weiß, um wieviel Meter ein Ball am Green vorbeifliegen kann - nur durch plötzlich auftretende Windböen.

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Wintergrün

Grün, das vor allem im Winter angespielt wird, um das normale Grün zu schonen.

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Winterregeln

Diese gelten vor allem in Mittel- und Nordeuropa zumeist von Oktober bis April, aber auch in anderen Regionen und zu anderen Jahreszeiten, wenn besonders ungünstige Platzverhältnisse kein normales Spiel zulassen. Bei Winterregeln darf der Ball vor seiner Lage (auf eine nahe bessere Stelle des Platzes) "bessergelegt" oder manchmal auch auf dem Fairway aufgeteet werden.

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Wissenschaft

Dieses Spiel unterliegt den Gesetzen der Physik, die relativ leicht zu erklären sind. Das Schwierige ist nur, dass die rationale Physik hier durch mentalen und körperlichen Individualismus erweitert wird.

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Witwe

Obgleich es durchaus auch 'Golf-Witwer' gibt, ist meistens von 'Golf-Witwen' die Rede; es handelt sich um jene Damen, die es nicht übers Herz bringen, sich ebenfalls mit diesem Spiel zu befassen, und deshalb allein zu Hause oder mit Leidensgenossinnen auf der Clubhaus-Terrasse hocken. Vorausschauende Herren verehren ihrem Ehegespons vor dem Aufkommen von Frustration zu gegebenem Anlass (Geburtstag, Hochzeitstag, Weihnachten) nicht nur einen Satz Schläger, sondern auch einen Gutschein über ein Dutzend Trainerstunden.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Wood

(deutsch Holz) Gemeint sind hier jene Schläger, die keine Eisen sind Der klobigere Schlägerkopf, der grundsätzlich für weitere Distanzen gedacht ist, wird heute meistens aus Metall oder Keramik hergestellt. Die Schlägerköpfe vom Driver (Holz 1) bis zum Holz 7 differieren in Größe, Gewicht und vor allem im Loft.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

X

X-Bälle

Diese sogenannten ausge-x-ten Bälle zeichnen sich dadurch aus, dass sie anstelle einer fortlaufenden Prägenummer einen Zweitaufdruck als X über der Nummer haben. Diese Bälle sind qualitativ keineswegs schlechter als die sonstigen Bälle, sondern nur von der Firma ausgesondert, weil sie vielleicht in Farbe und Aussehen nicht zutrafen oder aber weil man mit dem Verkauf der Produktion der ausge-x-ten Bälle eine Überproduktion billig auf den Markt werfen wollte. Mit ausge-x-ten Bällen darf man nicht an Wettspielen teilnehmen.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Y

Yard

In fast allen Ländern der Welt wird die Entfernung auf Golfplätzen in Yards gemessen. Da das Maß eines Yards knapp unter einem Meter liegt, ist es für den deutschen Spieler von untergeordneter Bedeutung, ob er die Entfernung nun in Yards oder in Metern schätzt, denn ein Normalspieler kann ohnehin nicht so genau schlagen, dass er z.B. auf fünf Meter Genauigkeit die Entfernungen einplanen sollte.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Yips

Eine mental bedingte innere Sperre, die vor allem beim Putt auftreten kann - auch Pianisten oder Stenografen können darunter leiden. Es hat erstklassige Golf-Profis gegeben, die das erst nach langen Mühen (manchmal auch psychologischer Behandlung) zu überwinden vermochten, z. B. Bernhard Langer - andere gaben das Spiel sogar auf.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Z

Zähler

Zähler ist jemand, den die Spielleitung zum Aufschreiben der Schlagzahl eines Bewerbers im Zählspiel bestimmt hat. Er kann Mitbewerber sein. Er ist nicht Platzrichter.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Zählspiel

Das heute überall geläufige Spiel, bei dem der Spieler mit der geringsten Schlagzahl gewonnen hat. Das Zählspiel wurde erst 1759 begonnen, natürlich in Schottland. Vorher trug man fast ausschließlich Lochspiele aus, bei denen man nachher die Zahl der gewonnen Löcher zählt.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Zeitweiliges Wasser

kann oftmals durch Regen oder kurze Schauer auftreten. Selbst Schnee zählt zu zeitweiligem Wasser, eine Matschfläche aber nicht. Bei zeitweiligem Wasser kann der Ball entsprechend den Regeln straffrei neu gedroppt werden.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.

Zocken

Vor allem in Englisch sprechenden Ländern wird beim Golf gern und reichhaltig gewettet, d.h. in einer etwas leichteren Sprache gezockt. Obwohl beim Golf die Spielleidenschaft ausdrücklich abgelehnt wird, bedarf es gerade bei Anfängern einer gewissen Einsicht, dass sie das Zocken erst dann nicht mehr mitmachen, wenn sie schon erhebliche Summen verloren haben.

Zuletzt aktualisiert am 19.10.2011 von Thomas Droullier.